Prof. Pinkwart in Holzhausen

01.05.2022 Energiepolitik

Der Minister für Wirtschaft, Digitalisierung, Innovation und Energie des Landes NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart war in Holzhausen zu Gast.

Die neue Rolle des ländlichen Raums bei der Energiewende und wie kann er unseren Energiebedarf in Zeiten der Krise sicher decken? waren die Fragen zu denen der Minister Stellung nahm und mit den Teilnehmern diskutierte.

Der Kreis Höxter ist ein klassisches Beispiel dafür, wie die Energiewende in Teilen aussehen kann. Windenergie, Freiflächenphotovoltaik und Biogas prägen auch unsere Landschaft. Gerade die aktuelle Kriegssituation in Europa zeigt uns, wie wichtig es ist, energetisch autark zu sein. Im Zuge dieser Veranstaltung übergaben unser Landtagskandidat Friedrich-Wilhelm Hörr und der Rektor des Berufskollegs Michael Urhahne einen Brief an den Minister mit der Anregung zu prüfen, ob Berufsschulen inhaltlich nicht auch im Wirtschaftsministerium angesiedelt sein sollten. 

Eine Rückkehr von einer Verhinderungskultur hin zur Ermöglichungskultur hat der nordrheinwestfälische Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (FDP) in seinem Vortrag auf Gut Holzhausen gefordert. Ansonsten seien die sehr ambitionierten Ziele der Energiewende nicht möglich.

Minister Pinkwart sagte zu, die Behörden stärker zu unterstützen und die notwendige Digitalisierung und Standardisierung der Verfahren voranzutreiben. Dabei erhoffe er sich aber auch Unterstützung durch das geplante sogenannte Sommerpaket der Bundesregierung.
Auch im Wald solle, so Pinkwart, auf den durch Sturm und Borkenkäfer entstandenen Freiflächen der Bau von Windenergieanlagen leichter möglich werden. Fotos: Julis.

oben v.l. Markus Bömelburg Kreistagsmitglied, Martina Hannen MdL, Marion Ewers Kreisvorsitzende, Prof.Dr. Andreas Pinkwart, Friedrich-Wilhelm Hörr Landtagskandidat, Johann-Friedrich Freiherr von der Borch Hausherr Gut Holzhausen

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