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Themen 2024

08./13.11.2024 Ampel Aus WB/NW!

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09.06.2024 Europawahl!

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Flyer: Nationalpark - nein danke!

 

 Nationalparkbefürworter arbeiten mit gezielter Irreführung

Eine unredliche Argumentation beobachtet die FDP im Kreis Höxter bei Befürwortern des Nationalparks Egge. Eine von der Initiative Egge Nationalpark geschaltete Anzeige bringt für sie nun das Fass zum Überlaufen: "Hier wird unter dem Deckmantel angeblich objektiver Informationen beständig mit irreführenden Aussagen gearbeitet. Wenn behauptet wird, dass Wandern, Reiten und Jagen im Nationalpark erlaubt sei, wird gezielt verschwiegen, dass dies, wenn überhaupt, nur noch extrem eingeschränkt möglich sein wird. Der Sinn der Nationalparkidee besteht ja gerade darin, den Zugang zur Natur für den Menschen weitgehend einzuschränken", so die FDP-Kreisvorsitzende Marion Ewers. Die Natur in der Egge hat sich durch die nachhaltige Nutzung und Bewirtschaftung zu dem entwickelt, was sie heute ist und genau diese Nutzung und Bewirtschaftung wird durch ein Nationalparkregime durch Auflagen und Eingrenzungenverhindert werden.

"Landwirtschaft und Jagdverbände haben sich unisono gegen diese fixe Idee der Grünen ausgesprochen. Sicher nicht, weil sie von Einschränkungen verschont bleiben werden. Hier wird den Menschen gezielt Sand in die Augen gestreut", so Markus Bömelburg, stellvertretender Fraktionssprecher der Liberalen im Kreistag. Die Behauptung eines Anstiegs im Tourismusbereich wird einfach vom Nationalpark Eifel von den Befürwortern 1:1 übertragen, dieser hat jedoch gänzlich andere Voraussetzungen und eine ganz andere Popularität. Die Region Eifel hatte vor dem Nationalparkstatus schon eine weitreichende Bedeutung und Bekanntheit. Die IHK hat das umfassend untersucht und komme zu sehr ernüchternden Erkenntnissen, die zudem die Nachteile für zahlreiche andere Bereiche der regionalen Wirtschaft keinesfalls überwiegen würden. Ewers: "Mit abenteuerlicher Argumentation versuchen vor allem die Grünen hier ein Prestigeprojekt durchzudrücken, das am Ende der Natur und den Menschen vor Ort schadet."

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Bürgerbündnis pro Naturpark Egge !

Die Nationalparkbefürworter verweisen ständig darauf, dass nur mittels eines NP die gewünschte Artenvielfalt erhöht werden könne, und die Waldbewirtschaftung / Holznutzung in der Egge deshalb entfallen müsse.

Unsere Argumente dagegen sind:

Die vom Landesbetrieb „Wald und Holz NRW“ in den letzten 20 Jahren durchgeführten Maßnahmen tragen diesem Ziel „mehr Biodiversität“ längst Rechnung. „Nie war die Artenvielfalt in der Egge größer als Heute, Offenlandschaften so zahlreich wie noch nie“, so R. Schockemöhle (Wald u. Holz NRW) in der Dialogveranstaltung im Kreishaus Lippe am 26.01.24 . „In den letzten 20 Jahren viel dazu gelernt“, so Dr. Bockwinkel (landschafts-ökologischer Gutachter) im Kreishaus Lippe.

Ohne „steuernde Eingriffe“ geht die Artenvielfalt aber zurück.

Wir möchten den bestehenden Naturpark enkeltauglich (mit resilienten Baumarten) weiterentwickeln und den Holzzuwachs nachhaltig nutzen. Wir wissen, dass die hervorragende Arbeit des Landesbetriebes Wald u. Holz NRW die hohe Biodiversität erst ermöglicht hat.

8424 ha (71 %) der Gebietskulisse sind aufgrund ihrer Schutzwürdigkeit als FFH - Natura 2000 oder Naturschutzgebiete ausgewiesen. Hier verzichtet die Forstwirtschaft schon jetzt auf 30 % der Nutzung.

1068 ha (8 %) sind Wildnisentwicklungsgebiete – hier findet keine Nutzung statt.

130 ha (1%) Naturwaldzellen – Urwald

1658 ha (14%) sind Wirtschaftswal

654 ha (rd. 6%) Nichtholzboden

2232 Bäume dienen als „Dürrständer“ und Totholz der Natur.

In einem Nationalpark wird es übrigens keine Jagdpachtreviere mehr geben. Es ist ferner davon auszugehen, dass der „Wilddruck“ und somit die Wildschäden auf den angrenzenden Flächen zunehmen werden. Wer garantiert den Landwirten zudem eine auflagenfreie Bewirtschaftung bis an eine mögliche Nationalparkgrenze?

Wir haben kein Verständnis dafür, jährlich ca. 10 Mio. € Steuergeld auszugeben, auf die Holznutzung zu verzichten ohne die Artenvielfalt dadurch nachhaltig zu verbessern, denn nach dem Ende der Entwicklungszeit werden sich die stärksten Pflanzen bzw. Baumarten in der Natur durchsetzen.

Nationalpark nein Danke!

Heute wie vor 20 Jahren ignorieren die NLP – Befürworter den eintretenden Verlust von Arbeitsplätzenim Cluster Holz vor allem in den kleinen, familiengeführten Betrieben ( Brennholzverarbeiter, Holzfäll- und Rückeunternehmen, Holzabfuhrunternehmer). Denn der Verzicht auf 38600 fm Holz/jährlich , ab 2050 steigend auf 70 bis 80.000 fm (durch den Zuwachs) bedeutet natürlich Wertschöpfungsverluste.

Für hunderte Holzheizungsbetreiber (Kachelöfen, Kamine, Holzhackschnitzel- und Pelletheizungen) fiele der Staatswald als Holzlieferant aus – die regionale Verknappung des Holzangebots führt zu Preissteigerungen auch beim Bauholz.

Den Wegfallder Arbeitsplätze in der Holzwirtschaftsoll die Tourismusbrancheauffangen. Mit fragwürdigen Gutachten bezüglich der Besucherzahlen versuchen die Befürworter zu punkten. Im Gutachten steht, dass 8 Mio. Tagesgäste einen Nationalpark Egge jährlich besuchen würden, das wären durchschnittlich 21.917 Besucher/innen täglich!! Hier mag sich jeder sein Urteil bilden.

Den von den Nationalparkbefürwortern angestoßenen Bürgerentscheid gilt es nun mit demokratischen Mitteln abzuwehren. Jede Seite wird um Zustimmung bzw. Ablehnung werben. Der „Wahlkampf“wird am 18. März 24 beginnen und endet am 18. Juni 24. Die Abstimmung erfolgt per Briefwahl. Wir, die Höxteraner Seite, werden gemeinsam mit den Paderbornern für den Erhalt des Naturparks „kämpfen“.

 

01.01.2024 Presseartikel

FDP im Kreis Höxter zeigt sich solidarisch mit den Landwirten Höxter.

Die Freien Demokraten im Kreis Höxter unterstützen die Forderungen der Landwirte und befürworten auch deren Proteste, da diese gerechtfertigt sind.

„Die Pläne die Agrardieselförderung und KFZ- Steuerbefreiung kommt aus dem Landwirtschaftsministerium, dass von Bündnis 90/ Die Grünen geführt wird und bei uns von Anfang an nie auf Gegenliebe gestoßen ist. Unsere liberalen Parteifreunde in Berlin haben immer Bedenken geäußert“, so Marion Ewers, FDP Kreisvorsitzende.

„Dies ist ein rein grünes ideologisches Vorhaben, was wie so einiges nie zu Ende gedacht wurde, aber dem Koalitionszwang geschuldet. Wir als Kreis FDP werden unsere kritische Meinung bei unseren Bundestagsabgeordneten noch einmal platzieren und fordern die Landwirte auf nicht locker zu lassen mit ihren friedlichen Protesten!“, so Ewers weiter.

„Heimische unabhängige Erzeugung von Lebensmitteln in bäuerlichen Familienbetrieben muss es auch in Zukunft geben, man darf diese nicht zur Schlachtbank führen, nur um ein weiteres ideologisches Vorhaben der Grünen durchzuwinken“, so Markus Bömelburg, FDP Kreistagsmitglied.

Die Freien Demokraten führen an, dass es in fast allen anderen EU- Ländern ähnliche Regelungen bzw. Vergünstigungen gibt, die weit über die deutschen hinaus gehen gibt.

„Wir stehen an der Seite der Landwirte, das war keine leere Phrase im Wahlkampf, das Geld, dass man glaubt hier einsparen zu können wird sich mit Sicherheit auch woanders einsparen lassen und nicht dort, wo es Menschen trifft, die jeden Tag für unsere Ernährung sorgen!“, schließen Marion Ewers und Markus Bömelburg.

Themen 2023

  

06.10.2023 Kreistagssitzung

FDP Wortbeitrag (Presseartikel siehe unten)

Uns Freien Demokraten wird immer wieder vorgeworfen, dass wir uns zu früh, nicht richtig, zu einseitig informiert haben, dass wir Lobbyarbeit betreiben. Das Thema steht nun schon seit Anfang des Jahres im Raum und ich weiß nicht wie das bei den anderen Parteien war, aber wir sind früh losgegangen und haben uns in alle Richtungen informiert und zwar sind wir gestartet mit der Ausgangfrage, ein Nationalpark? Okay, warum eigentlich nicht. Der Startschuss für unsere Recherchen und Meinungsfindung liegt nun schon 7 Monate zurück, seitdem wissen wir alle hier im Saal, was es heute zu entscheiden gilt und bei allem Respekt und den habe ich immer vor der Meinung des anderen, aber was haben Sie, die heute fordern noch mit einer Entscheidung zu warten in den letzten 7 Monaten gemacht?

Das Thema polarisiert, man ist dafür oder dagegen, ja oder nein, schwarz oder weiß, dazwischen gibt es nichts, es gibt kein grau und wenn Sie die Menschen in unserem Kreis fragen, dann haben die eine ganz konkrete Antwort, da wird keiner sagen, fragen Sie mich doch in 5 Monaten noch mal. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind am Ende zu dieser Meinung gekommen, die wir heute vertreten und die heute in unseren Antrag mündet, gerade weil wir uns informiert haben.

Ich warne eindringlich davor in dieser Debatte andere Nationalparks zum Vergleich heranzuziehen, die Ausgangslage ist niemals überall gleich, überall gibt es komplett andere Voraussetzungen. Das Argument, dass wir mit einem Nationalpark quasi zu einer boomenden Tourismusregion werden, bitte ich doch mit Vorsicht zu genießen, denn in dieser Diskussion argumentieren wir mit rein hypothetischen Zahlen, aber was unsere heimische Wald- Forst- und Landwirtschaft und die holzverarbeitenden Betriebe jetzt schon leisten das wissen wir. Hier stehen einer gefestigten soliden Zahl von Arbeitsplätzen einer wagen Zahl von Nationalparkrangern gegenüber und eine wage Zahl an Arbeitsplätzen in Hotellerie und Gastronomie, eine Branche die heute schon nicht mehr weiß, woher sie die Mitarbeiter nehmen soll. Ich möchte an dieser Stelle nur an ein Beispiel für solch eine Hochrechnung erinnern, ohne dabei Anwesenden aus Nieheim zu nahe zu treten, aber bei der Planung der Museumsmeile hat man mit 3 Bussen voller Touristen pro Tag kalkuliert und wie viele sind es denn im Laufe der Zeit gewesen? Leider habe ich es versäumt bei der Stadt Nieheim nachzufragen, aber ich denke eine wage Vorstellung haben wir alle.

Wir halten es für unabdingbar einen Nationalpark auch einmal im Kontext der schwierigen wirtschaftlichen Lage in unserem Land, in Europa und auf der Welt zu betrachten. Die nachlassende wirtschaftliche Kraft unseres Landes ist uns doch allen bewusst, aber wir müssen gar nicht in nationalen Dimensionen denken, allein unser Nachbarkreis Lippe hat massive wirtschaftliche Probleme und da wollen wir auch noch einen gut funktionierenden wirtschaftlichen Arm unserer heimischen Wirtschaft beschneiden oder gar amputieren, um ein nicht kalkulierbares wirtschaftliches Risiko einzugehen?

Von dem ökologischen Risiko mal ganz abgesehen, denn unseren Wald rettet es nicht, wenn wir einen Zaun um ihn ziehen und abwarten, dass alles wieder gut wird. Auch auf diesem Gebiet haben wir uns informiert. Bereits im letzten Jahr hatten eine Veranstaltung zu genau diesem Thema mit Prof. Dr. Spellmann einer Koryphäe auf dem Gebiet der der wald- und forstwirtschaftlichen Forschung aus Göttingen, leider habe ich auf dieser Veranstaltung keiner der heutigen Nationalparkbefürworter getroffen. Und weil wir so gerne über den Klimaschutz reden: Für den Klimaschutz ist es vor allem wichtig, dass die Waldbewirtschaftung nachhaltig fortgeführt wird. Für die gesamte Bioökonomie und für den Ersatz fossiler Rohstoffe ist es entscheidend, dass die Politik keine Einschränkungen für die Waldbewirtschaftung forciert. Holzenergie leistet einen enormen Beitrag zur Versorgungsicherheit und Energieunabhängigkeit. Ich bin mir sicher, dass jede Fraktion ihre guten Gründe hat für oder gegen Nationalpark zu sein, jeder hat Zahlen und Argumente, die ihn in seiner Argumentation stützen und von der anderen Seite widerlegt werden können, aber ich denke an dieser Stelle geht es gar nicht mehr so sehr darum sich die Zahlen und Argumente um die Ohren zu hauen. Es geht darum unserer Bevölkerung im Kreis und ganz besonders auch den Menschen mit guten soliden Arbeitsplätzen in Land-, Forst- Wald- und Holzwirtschaft, die heute und morgen Familien zu ernähren haben Sicherheit zu geben und den Firmen, die in den heutigen unsicheren Zeiten noch Engagement und Mut zeigen Klarheit und Gewissheit zu verschaffen für Investitionen und vergessen wir nicht, dass wir alle auch von dieser Wertschöpfung profitieren und partizipieren.

Und mit Verlaub, wer es im letzten dreiviertel Jahr nicht geschafft hat sich zu informieren und eine Meinung zu bilden, der wird es in den nächsten 5 Monaten auch nicht schaffen. Dazu bedarf es auch keiner 3 Millionen € Werbekosten, die vom Steuerzahler finanziert wurden. Und es geht hier auch nicht darum in Düsseldorf besonders gut da zu stehen, sondern darum Düsseldorf zu zeigen, dass wir eine Stimme haben, die ernst genommen werden will. Ich bitte nun abschließend um eins, um Respekt und Sachlichkeit in dieser Diskussion, denn es gibt nie nur die eine Wahrheit, niemand sollte sie für sich in Anspruch nehmen und es ist wichtig und richtig, dass es Gremien wie diese gibt, wo die Mehrheiten entscheiden.

Marion Ewers, FDP Fraktionsvorsitzende

 

06.10.2023 Kreistagssitzung WB

Die Entscheidung

 

01.07.2023 NW (Artikel s.u.)

 

Volkmar Lüthke für den KV Höxter: Es ist bedauerlich, wenn einer demokratisch-liberalen Kraft wie der FDP Rechtspopulismus vorgeworfen wird. Die FDP trägt die freiheitliche demokratische Grundordnung und den liberalen Gedanken in ihren Genen. Es ist äußerst befremdlich, eine kleine, aber natürlich kritische Partei pauschal zu verurteilen. Selbstverständlich gibt es Fehler und Versäumnisse in den letzten Jahren…von welcher Regierungspartei auch immer…, die nun Auswirkungen haben. In diesem Zusammenhang sollte darüber nachgedacht werden, wer sich tatsächlich weiter nach rechts bewegt.

Die Liberalen verstehen sich als die einzige Partei der bürgerlichen Mitte, und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Es ist wichtig, dass wir den Fokus auf unsere liberalen Werte und unsere Überzeugungen in der Mitte der Gesellschaft behalten.

Lassen Sie uns gemeinsam laut darüber nachdenken, wie wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern können, ohne dabei unsere demokratischen Grundprinzipien aufzugeben.

 

Frank Schäffler für den BV OWL (an alle Mitglieder und die Presse):

Liebe Parteifreundinnen; Liebe Parteifreunde, direkt neben einem Artikel zum Wahlsieg der AfD in Thüringen platzierte die Neue westfälische in ihrer Ausgabe vom vergangenen Samstag einen längeren Beitrag, in dem der FDP durch zwei Politologen vorgeworfen wurde, als „AfD light“ rechtspopulistische Argumentation zu nutzen und damit salonfähig zu machen. Dies wurde ausgerechnet an dem gerade von uns aus der OWL-FDP betriebenen Widerstand gegen Habecks Heizungsgesetz festgemacht. Wie jedem Versuch, die FDP in die rechte Ecke zu drücken, setzen wir uns auch gegen diesen zur Wehr und haben diese Pressemeldung an die Neue Westfälische und andere Medien versandt:

OWL-FDP weist Unterstellungen von Politologen zurück

Der geschäftsführende Bezirksvorstand der FDP in OWL weist die Kritik, durch den Widerstand gegen den ersten Entwurf des Heizungsgesetzes agiere die FDP rechtspopulistisch, als Unterstellung zurück. Die Neue Westfälische hatte entsprechende Aussagen von zwei Politologen insbesondere zum Bundestagsabgeordneten und Bezirksvorsitzenden der OWL-FDP, Frank Schäffler, zitiert. „Dass laut Umfragen bis zu 80% der Bevölkerung gegen Habecks Gesetz waren, lag nicht an Frank Schäffler oder der FDP, sondern einfach am Gesetz. Das war realitätsfremd und wir als OWL-FDP haben das thematisiert, damit die Ampel jetzt bessere Politik macht. Das ist nicht rechts oder rechtspopulistisch, sondern einfach vernünftige Politik.“, stellt der Landtagsabgeordnete Marc Lürbke (Paderborn) fest. Schäffler hatte auf dem Bundesparteitag der FDP einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, mit dem die Freien Demokraten massiven Änderungsbedarf am Gesetzesvorhaben aus dem Wirtschafsministerium feststellten und der nahezu einstimmig angenommen wurde. „Dass Frank Schäffler von interessierter Seite zum Buhmann aufgebaut wird, der im Alleingang ein ganz tolles Gesetz aus niederen Beweggründen zu Fall gebracht hat, ist ein verschwörungstheoretisches Märchen. Die radikalen Vorstellungen des ehemaligen Staatssekretärs Graichen waren nicht vereinbar mit der Wirklichkeit und kontraproduktiv für den Klimaschutz. Das ist die Lage, die Frank Schäffler mit als erstes angesprochen hat.“, so der Bielefelder Kreisvorsitzende Jan Maik Schlifter.

Die OWL-FDP sieht mit Sorge, dass es in Teilen der grünen Partei und deren Umfeld schon seit Längerem das Bestreben gäbe, jede Kritik an grüner Politik als rechtspopulistisch zu brandmarken, statt in der Sache zu argumentieren. Wenn immer mehr Themen und Meinungen als „rechts“ gälten, dürfe man sich nicht wundern, wenn die AfD Erfolge bei ihren Vorstößen in die Mitte der Gesellschaft habe. Anders als Teile seiner Partei gehe Habeck aber professionell mit den von Fachleuten, Praktikern und FDP-Fraktion formulierten Einwänden um und habe jetzt viele im Gesetzgebungsverfahren aufgenommen. Auch aus der SPD habe es zurecht große Bedenken gegen die Regelungen gegeben, was zeige, wie absurd die entsprechenden Vorwürfe seien. Der lippische FDP-Bundestagsabgeordnete Christian Sauter stellt fest: „Die Grünen sind Kritik nicht mehr gewöhnt und derzeit etwas dünnhäutig. Aber es wurde schon häufiger versucht, uns Liberale ins rechte Lager zu schieben. Das war falsch und bleibt falsch. Wichtig ist es stattdessen, berechtigte Sorgen der Bürger ernstzunehmen. Wir werden uns auch künftig nicht verbieten lassen, schlechte Politik zu kritisieren und für bessere Lösungen zu streiten.“

Mit freundlichen Grüßen, Frank Schäffler Bezirksvorsitzende

 070123 BV OWL RechterVorwurfNW

 

02.06.2023 Nationalpark

Positionspapier FDP Höxter- Nationalpark

Folgende Gründen sprechen für die FDP Höxter gegen eine Nationalpark Egge:

1.) In der Region Höxter, Lippe, Paderborn hat der Wald eine enorme wirtschaftliche Bedeutung, viele Betriebe leben vom und mit dem Wald. Das Holz ist fester Bestandteil und Rohstofflieferant für die heimische holzverarbeitende Industrie. OWL ist wie keine andere Region in NRW mit der Holzwirtschaft verbunden. Würden unsere Betriebe das Holz aus weiter entfernt liegenden Regionen herbei schaffen müssen würde das die Produktion und damit auch das Endprodukt verteuern und das in Zeiten von Inflation und Rezession. Ein Nationalpark entzieht denjenigen die Existenzgrundlage, die von der nachhaltigen Holz- und Waldwirtschaft leben, denn schon heute praktizieren wir eine naturnahe Waldwirtschaft. Nur die konsequente Verwendung von Holz aus heimischer nachhaltiger Waldwirtschaft ist ein Garant für eine erfolgreiche Energiewende, für Klimaschutz und Artenvielfalt, für die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Entwicklung der ländlichen Region.

2.) In einem nachhaltig und naturnah bewirtschafteten Wald ist die Artenzahl und Artenvielfalt deutlich höher als in einem Nationalpark. Durch zielgerichtete Waldpflegemaßnamen schaffen wir vielfältige Strukturen und ökologische Nischen. Unser Wald ist in einem schlechten Zustand und dieser verbessert sich nicht durch ein „sich selbst überlassen“, allein Wiederaufforstung und die Umwandlung der Fichtenwälder zu klimaresistenten Mischwäldern kann ihm helfen und ihn retten.

3.) Jedes Holzprodukt bindet klimaschädliches CO2 und das über seine gesamte Lebensdauer, energieintensive Baustoffe wie Stahl oder Beton können durch den nachwachsenden Rohstoff Holz ersetzt werden, so wird Primärenergie und somit auch CO2 eingespart. Wenn wir aber die Waldflächen als Nutzungsfläche immer weiter begrenzen können wir die Nachfrage nicht mehr aus einheimischen Quellen decken und wir müssen Rohstoffe aus Ländern importieren, die weit weniger für den Umweltschutz tun als wir.

4.) In Zeiten von Energiekriegen, Energiekrisen und steigenden Energiepreisen wird Selbstversorgung mit Brennmaterial (Selbstwerber) immer attraktiver, diese Alternative ist in einem Nationalpark unmöglich. Ebenso ist der Ausbau von Windrädern ausgeschlossen, sowohl die Kernflächen des Nationalparks (51%) als auch die umliegenden Flächen, die ebenfalls für Land- und Forstwirtschaft nicht mehr nutzbar sind und totes Kapital darstellen. Mit zunehmender Nutzung von Holz und Biomasse zur Energie- und Wärmegewinnung führt ein Nationalpark zu massiven zukünftigen Umsatzeinbußen. 

5.) Ein Nationalpark belastet den Landeshaushalt mit einem hohen Zuschussbedarf, während die Menschen der Forst- und Holzwirtschaft ihre Einkommen selbst erwirtschaften, werden die Arbeitsplätze im Nationalpark vom Steuerzahler bezahlt. In Deutschland leben mehr als eine Millionen Menschen von der Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung, Waldbesitzer, Waldarbeiter, Förster, Säger, Holzhändler, Holzverarbeiter, Tischler…..

Neben diesen indirekten und volkswirtschaftlichen Opportunitätskosten führen Verwaltung und Landschaftspflege zu jährlichen Haushaltsbelastungen in Millionenhöhe. Nach Erfahrungen aus dem Nationalpark Eifel können jährlich haushaltswirksame Kosten von fünf– sechs Millionen Euro angesetzt werden. Dem rechtlich bindenden Konnexitätsprinzip folgend müssten im Falle einer Zustimmung der Träger zu einem Nationalpark diese Kosten anteilig auf die Haushalte der Kreise sowie des Landschaftsverbandes Lippe verteilt werden. Wenn man dann an die prekäre Lage der Kommunalfinanzen vor Ort denkt wäre eine Entscheidung pro Nationalpark für die Freien Demokraten nicht nachvollziehbar.

Hinzu kommt noch die Entschädigung für die Waldbesitzer.

6.) Das Betreten eines Nationalparks ist üblicherweise nur noch auf gekennzeichneten Wegen gestattet, größere Gruppen dürfen nur noch mit Genehmigung der Nationalparkverwaltung in das Gebiet, viele Wege werden ganz gesperrt oder mit Kosten zurückgebaut.

7.) Um die Region voran zu bringen bedarf es keines Nationalparks, sondern eines gesamtwirtschaftlichen Regionalkonzeptes mit Unterstützung der Landesregierung. Nicht der Nationalpark ist die Attraktion, sondern die in der Nähe eingerichtete Infrastruktur, wie z.B. der Baumkronenpfad im Thüringer Hainich. Der zu einem Nationalpark umgewidmete Wald an sich wird nicht für mehr Übernachtungen sorgen, sondern das Zusammenspiel von Waldwirtschaft und Tourismus. Das Verwildern in einem Nationalpark führt unter anderem zu weniger Lichteinfall, sensible Nischen für Flora und Fauna werden dadurch gefährdet, die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen geht zurück, so führt ein Nationalpark aus dynamischer Betrachtung heraus zu weniger Naturschutz, daher würde ein Nationalpark auch nicht zu signifikant mehr Nachfrage auf Seiten der Touristen führen.

8.) Die Grenzen und die genaue Ausdehnung des Nationalparks stehen noch nicht final fest, der schon länger ins Auge gefasste Truppenübungsplatz Senne könnte noch hinzukommen und gefährdet somit die Sicherheit und den Bestand von militärischen Standorten, von denen die Region partizipiert.

 

14.05.2023 Nationalpark

FDP Höxter gegen Nationalpark Egge

Höxter Die FDP im Kreis Höxter positioniert sich wie auch die FDP Kreisverbände Lippe und Paderborn eindeutig gegen den Nationalpark.

„Bisher sind wir die einzige Partei, die sich deutlich und eindeutig gegen den Nationalpark stellt, alle anderen Parteien sind entweder für den Nationalpark oder aber wissen noch nicht, wie sie mit den Plänen ihrer Landespartei und den eigenen Stimmungen vor Ort umgehen sollen. Bei uns wissen die Bürger somit woran sie sind“, so Marion Ewers, Kreisvorsitzende der FDP Höxter.

Die FDP führt an, dass bereits heute ca. 70% der in Frage kommenden Flächen Naturschutzgebiete, FFH-Flächen und /oder Vogelschutzgebiete sind. Das Verwildern in einem Nationalpark hätte zur Folge, dass sensible Nischen für Flora und Fauna gefährdet bzw. Mikrozonen verdrängt werden, seltene Tier- und Pflanzenarten würden wieder verschwinden. Für die Freien Demokraten führt ein Nationalpark aus dynamischer Betrachtung heraus nicht zu mehr, sondern zu weniger Naturschutz. Aus diesem Grund würde ein Nationalpark auch nicht zu signifikant mehr Nachfrage auf Seiten der Touristen führen. Das immer wieder gern zitierte Paradebeispiel des Nationalparks Eifel zeigt, dass in den Jahren 2004-2008 die Zahl der Übernachtungen im Kreis Euskirchen nur um 2,7% gestiegen ist, das ist nicht einmal 1% pro Jahr.

Hinzu kommt, dass mit zunehmender Nutzung von Holz und Biomasse zur Energie- und Wärmegewinnung ein Nationalpark zu massiven zukünftigen Umsatzeinbußen führen würde. Die Selbstwerber, die sich heute mit Brennmaterial aus der Region versorgen, wie bekommen diese in Zeiten der Energiekrise ihre Wohnzimmer warm? Eine weitere Frage, die einer Antwort bedarf.

Der Ausbau der Windräder wäre unmöglich, sowohl die Kernflächen des Nationalparks (51%) als auch die umliegenden Flächen, die ebenfalls für Land- und Forstwirtschaft nicht mehr nutzbar sind, bedeuten einen enormen Bestand an totem Kapital.

In der Region Höxter, Lippe, Paderborn hat der Wald eine enorme wirtschaftliche Bedeutung, viele Betriebe leben vom und mit dem Wald, das Holz ist fester Bestandteil und Rohstofflieferant für die heimische holzverarbeitende Industrie. OWL ist wie keine andere Region in NRW mit der Holzwirtschaft verbunden. Müssten unsere Betriebe das Holz aus anderen weiter entfernt liegenden Regionen herbei schaffen würde das ein Vielfaches die Produktion und letztendlich auch das Endprodukt verteuern und das in Zeiten von Inflation und Rezession. Die Nachhaltigkeit wäre auch in keiner Weise gegeben

„Der Wald hat in unserer Region eine ganz besondere Bedeutung und wir müssen uns fragen, was er denn für uns sein soll, Arbeitgeber? Rohstofflieferant? Freizeitgestalter? ökologischer Ausgleich? Alles kann unser Wald nicht leisten. Unser Wald ist krank und wir sind uns alle einig, dass der Wald klimaresilient gemacht werden muss, aber das bedeutet nicht den Wald sich selbst zu überlassen und zu hoffen, dass irgendwann schon alles wieder von allein gut ist“, so Markus Bömelburg, Kreistagsmitglied der FDP. „Wir haben heute schon eine naturnahe Bewirtschaftung und die viel wichtigere Frage, die gestellt werden muss ist nicht, ob Nationalpark ja oder nein, sondern „wie nutzen wir unseren Wald besser?“.

Neben diesen indirekten und volkswirtschaftlichen Opportunitätskosten führen Verwaltung und Landschaftspflege zu jährlichen Haushaltsbelastungen in Millionenhöhe. Nach Erfahrungen aus dem Nationalpark Eifel können jährlich haushaltswirksame Kosten von fünf– sechsMillionen Euro angesetzt werden. Dem rechtlich bindenden Konnexitätsprinzip folgend müssten im Falle einer Zustimmung der Träger zu einem Nationalpark diese Kosten anteilig auf die Haushalte der Kreise sowie des Landschaftsverbandes Lippe verteilt werden.

Wenn man dann an die prekäre Lage der Kommunalfinanzen vor Ort denkt wäre eine Entscheidung pro Nationalpark für die Freien Demokraten nicht nachvollziehbar. Hinzu kommt noch die Entschädigung für die Waldbesitzer. „Es wurde immer gesagt, dass der Nationalpark nur im regionalen Konsens entstehen wird, dieser ist aber nicht gegeben und damit sollte die Entscheidung klar sein! Wir Liberale sind keine Verbotspartei, wir sind nicht grundsätzlich gegen alles oder gegen alles was ökologisch ist, aber wir sind die Partei der Ratio und die ist hier unmissverständlich“, so Ewers.

12.05.2023 NW Nationalpark

051223 KV HX NationalparkNW

 

04.05.2023 Lückenschluss B64 (Marion Ewers, Kreisvorsitzende)

FDP Höxter weiter für den Lückenschluss der B64 Höxter Es wird viel geredet und gerätselt über den Lückenschluss der B64 und manch einer glaubt schon gar nicht mehr daran ihn zu erleben.

Die B 64 ist eine wichtige West-Ost-Verbindung der Bundesfernstraßen und entsprechend ihrer Verkehrsbedeutung in weiten Abschnitten bereits 3-streifig ausgebaut, das Nadelöhr stellt jedoch der Bereich Brakel- Höxter dar. Heimische Politiker aller Parteien machen sich regelmäßig über den Stand der Dinge in Berlin schlau und hoffen Ihre Stimme dort in die Waagschale legen zu können. Bereits heute ist der Neubau der B 64 zwischen Brakel und Höxter im vom Deutschen Bundestag beschlossenen Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen mit der höchsten Dringlichkeit „Vordringlicher Bedarf“ enthalten.

Davon war bisher wenig im Kreis Höxter zu spüren.

Der FDP ist der Ausbau des Individualverkehrs im Kreis besonders wichtig „wir sind ein Flächenkreis mit ländlichen Strukturen, hier ist es nahezu unmöglich allein auf den ÖPNV zu setzen, wir brauchen weiterhin gut ausgebaute Straßen und es ist nun mal nicht realistisch und auch nicht finanzierbar, dass Busse bei uns an jeder Milchkanne halten können“, so Martin Hillebrand, Fraktionsvorsitzender der FDP in Höxter. Aus dieser Dringlichkeit heraus hat er sich zusammen mit seinem Ratskollegen und Stadtverbandsvorsitzenden Martin Kreuzer an den FDP Bundesverkehrsminister Volker Wissing gewandt und Antwort erhalten.

„Auf Grundlage der Zustimmung des BMDV zu den Entwurfsplanungen bereitet der Landesbetrieb Straßen NRW derzeit die Unterlagen für die Abschnitte Brakel/ Hembsen- Höxter/ Ottbergen für das straßenrechtliche Planfeststellungsverfahren vor. Für die Abschnitte Höxter/ Ottbergen-Höxter /Godelheim und Beverungen/Wehrden-Höxter/ Godelheim und Höxter/ Godelheim einschließlich Anschluss B 8-Höxter sind die Planfeststellungsverfahren bereits beantragt, letztgenannte werden gerade ergänzt, um sie der Bezirksregierung Detmold vorzulegen. Alle Planungsbeschlüsse werden noch in diesem Jahr erwartet“, so Martin Kreuzer.

„Die Projektkosten wurden aktualisiert, demnach ist die Wirtschaftlichkeit des Gesamtvorhabens trotz der starken Baukostensteigerungen nach aktuellem Kostenstand weiterhin gegeben. Da Klagen gegen die erwarten Beschlüsse möglich sind gibt es derzeit noch keine genaue Prognose über den zeitlichen Ablauf der Verfahren, den dann gegeben Finanzierungsmöglichleiten und den konkreten Baubeginn“, ergänzt Martin Hillebrand.

Der Abgeordnete Frank Schäffler, der im Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages den Verkehrsetat mitverantwortet, begrüßt den Planungsfortschritt. „Der seit Jahrzehnten geplante Neubau der B 64 wird endlich konkret, die eingeleiteten Planfeststellungsverfahren sind nicht nur für die betroffenen Gemeinden, sondern für die gesamte Region eine sehr gute Nachricht“, so Schäffler.

 

18.04.2023 NW Nationalpark

 

Focus 11/2023 Christian Lindner, Minister für ...

fdpBRD Focus112023

 

07.03.2023 „Wer kann es sich noch leisten Grün zu wählen?“ (Marion Ewers, Kreisvorsitzende)

Höxter: Diese Frage stellen sich vermutlich viele Menschen in unserem Land und in diesen Tagen, ganz besonders die Hausbesitzer und ganz besonders die Liberalen.

Wirtschaftsminister Robert Habeck, Bündnis 90/ Die Grünen plant das Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 in Neubauten und die Umstellung auf Wärmepumpen, Biomasse oder Fernwärme. Aber auch Bestandsheizungen müssen um die Dauer ihrer Laufzeit bangen.

In NRW lag bereits 2018 die Eigenheimquote bei 43,7% und damit über dem Bundesdurchschnitt von 42,1%. Der Kreis Höxter spiegelt diese Quote wider und hinzu kommt noch, dass hier 40% des Wohnungsbestandes älter als 40 Jahre und knapp 20% der Bevölkerung älter als 65 Jahre ist- Tendenz steigend.

Was bedeutet also diese grüne Politik für unseren Kreis, fragen sich die Liberalen.

Marion Ewers, Kreisvorsitzende der FDP führt aus „Der Investitionsrahmen einer Wärmepumpe liegt bei 25.000 bis 50.000€, wer hat in Zeiten von Inflation und multiplen Krisensituationen auf der Welt so viel Geld auf der hohen Kante, um es allein in eine Wärmepumpe zu investieren? Kredite werden nicht mehr an Senioren vergeben, selbst Selbstständige haben es oft schon schwer Kredite zu erhalten, von jungen Familien ganz zu schweigen, die in der Regel noch ihr Eigenheim abbezahlen. Machen wir uns nichts vor, auch Mieter sind davon betroffen, Vermieter werden natürlich die Mehrkosten auf sie umlegen“.

Volkmar Lüthke, FDP Beverungen, argumentiert weiter „Für Wärmepumpen gibt es fast keine Langzeitbeobachtungen der Laufzeiten, Störanfälligkeiten etc.. Von den Grünen wird nie angesprochen, wie sie das Antifrogen (Kühlmittel) entsorgen wollen, welches für den Betrieb einer Wärmepumpe von Nöten ist. Und wo soll denn der ganze Strom herkommen? Wenn wir erst die AKW’s abschalten und gleichzeitig immer mehr E- Autos gefordert werden, wir aber mit dem Ausbau der Strominfrastruktur nicht hinterherkommen, wie soll das dann funktionieren? Woher die Fernwärme kommen soll haben uns die Grünen auch noch nicht erklärt, ganz zu schweigen von der Frage wo die ganzen Handwerker sind, die den massiven Ausbau leisten sollen, denn die fehlen uns heute schon.“

Für die Liberalen im Kreis ist klar, dass hier der Staat nicht in dieser rigorosen Form in die eigenen vier Wände eines Bürgers eingreifen darf. „Unser Leitmotiv ist immer, dass es so wenig Staat wie möglich geben darf und hier fordern die Grünen zu viel, es ist komplett an der Realität vorbei gedacht. Wir können es uns finanziell und generell nicht leisten Grün zu wählen, außerdem steht dieses Ansinnen im Gegensatz zu unserer bürgerlichen Freiheit. Es ist eine Einmischung in die persönliche und die freiheitliche Lebenssphäre eines jeden Menschen, ohne die Machbarkeit und den Sinn der Maßnahmen zu überlegen“, so Ewers weiter.

Themen 2022

  

24.07.2022 FDP im Kreis Höxter besteht nicht nur aus Linder, Tempolimit, 9 Euro Ticket, Tankrabatt und selektiven Heizkostenzuschuss

Die FDP steht beim Großteil der Bevölkerung derzeit nicht gerade hoch im Kurs, für den Kreisverband Höxter eine durchaus nachvollziehbare Reaktion auf viele Fehler, die besonders auf Bundesebene gemacht werden.

„Die Hoffnungen der Menschen, dass die FDP in der Ampelkoalition als Korrektiv agieren würde, wurden enttäuscht“, so die Kreisvorsitzende Marion Ewers. „Die Endlosdiskussion um das Tempolimit, das Gezerre um Tankrabatte, der ambivalente Nutzen des 9 Euro Tickets, der Heizkostenzuschuss, von dem nicht alle profitieren und letztendlich die pompöse Hochzeit des Finanzministers Christian Lindners machen es der FDP nicht leicht. Die Menschen und Wähler sind vollkommen zur echt verärgert und frustriert, das spüren wir an der Basis mit unmittelbarer Härte“, so Ewers. „Wir können nichts entschuldigen oder rechtfertigen. Wir sind bemüht hier im Kreis und in jedem einzelnen Ort gute Arbeit zu leisten, was auf Bundesebene falsch läuft ärgert uns genauso wie jeden Bürger.

Es ist vollkommen inakzeptabel und inkonsequent, wenn der Finanzminister die Deutschen zum Sparen auffordert und selbst drei Tage auf Sylt Hochzeit feiert, das erinnert an die Weisheit „Wasser predigen und Wein trinken“. Markus Bömelburg, Mitglied des Kreistages ist es eine Herzensangelegenheit, den Menschen zu vermitteln, dass die FDP nicht nur aus Lindner besteht und die Fehler der Bundesebene gesehen werden, „wir wissen um die Fehler, reden nichts schön, aber wir sind nicht alle gleich. Besonders hier im Kreis wollen wir den Menschen zeigen, dass wir mit gesundem Menschenverstand, mit dem Focus auf die Bürger im Kreis und immer zu ihrem Wohle agieren.

Daher die Bitte sowohl an alle Bürger als auch an die Mitglieder nach vorne zu schauen und daran zu denken, dass die Welt und auch ganz besonders unser Land momentan vor großen und grunderschütternden Problemen steht und so viele teilweise auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden, die nie allen gerecht werden können. Dennoch werden wir uns dort wo wir können für Konsequenzen einsetzen“, so Bömelburg. Die FDP im Kreis Höxter ist sich sicher, dass die Basis zusammenstehen wird, „denn wir müssen den Druck von unten machen, kritisieren und das Korrektiv sein, das die Menschen sich wünschen“, so die Vorsitzende Marion Ewers.

 

17.05.2022 Vorstand Wahldebakel NW/WB

 

28.02.2022 Vorstand Kreisverband NW/WB

 

25.01.2022 Impfpflicht NW

012522 KV HX ImpfpflichtNW

 

Themen 2021

 

07.10.2021 Machtwechsel NW

 

28.09.2021 Kreisvorsitzende NW/WB

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

am Ende dieses langen Wahlkampfes bleibt mir wenig zu sagen bis auf ein großes Dankeschön!

Wochenlang haben Sie mich auf meiner Tour durch diesen großen und ganz besonderen Wahlkreis unterstützt. Ob das Plakatieren bei schlechtem Wetter oder das Verteilen von Flyern am frühen Morgen auf einem Marktplatz, ich konnte auf Sie zählen. Ihr Engagement nicht nur für den Liberalismus, sondern in diesem Wahlkampf auch für mich als Ihre Wahlkreiskandidatin, weiß ich mehr als zu schätzen und möchte mich dafür aus ganzem Herzen bedanken.

Höxter I/ Lippe II / Gütersloh IIIl erhielt die FDP 11,64% der Zweistimmen. Ganz besonders freue mich persönlich über 7,12% der Stimmen für mich als Wahlkreiskandidatin. Ohne Sie wären diese Ergebnisse, mit denen wir der FDP in ganz Deutschland Aufschwung verliehen haben, nicht möglich gewesen. Wie Sie wissen, war dieser Wahlkreis ein ganz besonderer: Von drei FDP-Kreisverbänden abgedeckt, den ländlichen Raum perfekt repräsentierend und vor allem zahlreich in seiner Bevölkerungsstruktur. Daher war es mir ein besonderes Anliegen, hier zu zeigen, dass die FDP eine Kämpferin für den ländlichen Raum ist. Deswegen ging es mir im Wahlkampf gerade um die Themen Digitalisierung, Individualverkehr und Gesundheitsversorgung.

Nun ist es an der FDP, diese Themen hoffentlich in der nächsten Bundesregierung umzusetzen. Sie hätten es sich für Ihren unermüdlichen Einsatz für die Ideen der Freien Demokraten verdient, dass die nächste Regierung den Stillstand beendet und Deutschland ins 21. Jahrhundert bringt, damit es im nächsten Bundestagswahlkampf nicht mehr darum geht, wann endlich jedes Haus einen Breitbandanschluss hat.

Ich möchte mich noch einmal herzlichst für diesen gemeinsamen Wahlkampf mit Ihnen bedanken. Es war mir eine Ehre, die Freien Demokraten und Sie als Wahlkreiskandidaten in diesem großen und vielfältigen Wahlkreis repräsentieren zu dürfen. Ich wünsche Ihnen eine schöne Herbstzeit und freue mich auf weitere Jahre gemeinsamen Einsatz für den Liberalismus.

Ihre Tanja Kuffner

 

 

24.06.2021 Kreistag: Stellungnahme der Kreistagsfraktion

Sehr geehrter Herr Landrat,

sehr geehrte Mitglieder der Verwaltung und liebe Kreistagskolleginnen und Kollegen,

ich denke wir sind uns alle hier im Saal einig, dass der Fall Lügde uns zutiefst emotional und menschlich erschüttert, er hat uns vieles aufgezeigt und gelehrt. Lügde ist kein Einzelfall, weder in seinem Ursprung noch in seinem daraus resultierenden Umgang. Jeden Tag geschehen überall auf der Welt die gleichen Verbrechen wie in Lügde, es ist unvorstellbar wie krank unsere Gesellschaft in Teilen sein kann.

Lügde hat uns aber nicht nur in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lassen, sondern Lügde hat uns auch gezeigt wie wichtig der Schutz unserer Kinder ist. Wie unabdingbar es ist, dass wir lieber 3,4,5x hinschauen, Zeichen erkennen, nicht das Budget die Fallzahlen vorgeben lassen, sondern lieber dem Gefühl folgen, wenn der Eindruck oder nur das Gefühl uns sagt, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Ernst Hauschka sagte einmal:           

"Manchmal kann man die Vergangenheit mit den Sinnen festhalten: Die eine riecht nach wohltuender Erinnerung, die andere stinkt zum Himmel."

Ja, es ist vielleicht erlaubt zu sagen, dass Lügde in jeder Hinsicht zum Himmel stinkt. Angefangen mit der Entscheidung des Jugendamtes Hameln die Kinder in die Obhut eines alleinstehenden Mannes, der in einem Wohnwagen auf dem Campingplatz haust zu geben, über die Polizei, die Beweismittel auf seltsame Weise verloren hat und bis zu uns in den Kreis Höxter.

Unsere Fraktionskollegen waren allein 3x in Düsseldorf, um den Aussagen der Mitarbeiter der Verwaltung beizuwohnen und ich glaube das kann keine andere Fraktion oder Partei sich auf die Fahne schreiben und deswegen glauben wir auch mit Fug und Recht sagen zu dürfen, dass wir wissen wovon wir sprechen. Wir sind davon überzeugt, dass unser heutiger Landrat aufarbeiten muss und das auch ehrlich und aufrichtig will. Neue Besen kehren bekanntlich gut. Dabei sollten wir ihn unterstützen, daher auch unser gemeinsamer Antrag mit CDU und UWG.

Wir vermissen einen Ausdruck des Bedauerns und des Mitgefühls.

Die Kinder werden ihr Leben lang gezeichnet sein und wir reden und reden und reden, suchen nach Schuldigen, zeigen mit dem Finger mal auf den einen- mal auf den anderen. Wir wünschen uns eine Geste des Respekts und des Anstands, Respekt und Anstand zeigt sich zum einen in der parteipolitischen Darstellung in der Öffentlichkeit. Lügde ist kein Wahlkampfthema. Es ist respektlos Opfer zu benutzen, um sich in der Presse zu profilieren.

Ja, wir müssen das aufarbeiten, aufklären und nicht totschweigen, ja Kritik ist angebracht an der ein oder andere Stelle aber auch das lauteste Getöse großer Ideale darf uns nicht hindern, den einen leisen Ton zu hören, auf den alles ankommt. Respekt und Anstand zeigt sich auch in unseren Gesten.

Stehen wir als Kreistag heute Abend gemeinsam auf und denken schweigend an alle Kinder auf der ganzen Welt die jeden Tag und in jedem Land Opfer von sexueller Gewalt werden.

Diese moralische und menschliche Größe müssen wir besitzen und zeigen! Und darum möchte ich Sie heute bitten.

 

26.06.2021 NW/WB: Geht es auf die Zielgerade?

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12.05.2021 NW: Der Fall Lügde schüttelt den Kreis ...

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19.02.2021 NW Nichts Neues aber immer brisanter ..."

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28.01.2021 Corona und kein Ende ...

Wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger im Kreis Höxter und in ganz Deutschland sehnen die Freien Demokraten nicht nur das Ende der Pandemie, sondern auch das Ende des derzeitigen Lockdowns herbei.

„Seit fast einem Jahr steht das Leben in unserem Land still oder ist stark eingeschränkt und alle Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit sind mit Sicherheit auch richtig und wichtig gewesen, aber jetzt ist es an der Zeit den Menschen wieder eine Perspektive zu bieten“, so Marion Ewers, Kreisvorsitzende der Freien Demokraten. „Es geht nicht darum Partys zu feiern oder gleich ins nächste Flugzeug zu steigen und Urlaub zu machen, es geht um das Überleben unserer Wirtschaft, um viele klein- und mittelständische Unternehmen in unserem Kreis, um Friseure, Gastronome, etc. sie alle haben sich vor dem letzten Lockdown viel Mühe gegeben unter Einhaltung vieler Auflagen ihr Geschäft weiter zu führen, das werden sie auch nach diesem Lockdown tun, aber wir müssen ihnen die Chance dazu geben“, so Markus Bömelburg, FDP-Kreistagsmitglied.

Die Freien Demokraten wollen Stück für Stück zur Normalität zurückkehren, auch in und für die Politik sei es wichtig, wieder die vollumfängliche parlamentarische Demokratie zu leben und nicht durch Zuständigkeitsübertragungen längerfristig „Entscheidungsstaus“ auszulösen und einfach um bei Entscheidungen das gesamte Spektrum der politischen Landschaft abbilden zu können.

Mit den nun beginnenden Impfungen gehen viele Hoffnungen einher und es ist wichtig, dass so viele Menschen wie nur möglich sich impfen lassen, das Spielen verschiedenster undemokratischer Gruppierungen mit den Ängsten der Menschen wird von der FDP zutiefst abgelehnt. Dies sei nicht der richtige Zeitpunkt um die Menschen, besonders die Älteren noch mehr zu verunsichern. Coronaleugnern und Verschwörungstheoretiker und ihr Auftreten gegenüber Ordnungskräften, die sich um die Einhaltung von Maßnahmen und Regeln bemühen ist inakzeptabel.

Kitas sollen nach Meinung der Freien Demokraten ab Mitte Februar schrittweise zum Regelbetrieb übergehen. Hier sind die Freien Demokraten bestürzt über die Aussagen einiger Kitas im Kreis, dass viele Eltern ohne Not und Grundlage ihre Kinder weiterhin zur Kita schicken und teilweise 17-20 Kinder regelmäßig anwesend sind. „Die Befreiung von den Kitagebühren während des Lockdowns und die damit verbundene Notbetreuung, sollte nicht dahingehend ausgenutzt werden, dass Kinder sich mit Freunden zum spielen treffen können. Mit Sicherheit sieht das die Mehrheit der Eltern auch so, doch leider kommt es nicht bei jedem an, was eine Notbetreuung ist“, so Bömelburg.

Schulen, insbesondere die Abschlussklassen,müssen zu diesem Zeitpunkt ebenfalls zum Präsenzunterricht übergehen. Gerade Eltern mit Kindern in Abschlussklassen haben Angst vor einem „Notabitur“, diese Angst gilt es zu nehmen. „Wir alle werden noch eine Weile ein eingeschränktes Leben mit dem Virus akzeptieren müssen, zumindest bis wir mit den Impfungen weit fortgeschritten sind, aber mit einer Verlängerung des Lockdowns und einer Verschärfung der Coronamaßnahmen lähmen wir nicht nur das wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Leben, sondern nehmen unseren Kindern auch einen Teil ihrer schulischen Bildungsmöglichkeiten“, so Ewers.

Themen 2020

 

29.12.2020 WB/NW Altes Thema ..."

 

 

05.12.2020 Mahnwache "Höcke"

Nach meinem Eindruck sind deutlich mehr Menschen dabei gewesen (an zwei Standorten), als die 500 von den Veranstaltern vorhergesagt. Eine sehr deutliche Polizeipräsenz und reichlich Ordnungspersonal der Veranstalter waren im Einsatz. Soweit ich es überblicken konnte gab es keine negativen Vorkommnisse, bei einem kleinen Zwischenfall wurde eine Person, die sich weigerte eine Maske zu tragen, von der Polizei vom Gelände geführt. Ja, es war ein deutliches Signal, in Ordnung, ob es so viele Reden bei einer Mahnwache geben musste, stelle ich in Frage. Und auch die grundsätzliche Erlaubnis, beide Veranstaltungen zu genehmigen, kann man kritisch sehen. Man bemühte sich intensiv das Hygienekonzept einzuhalten, bei doch so vielen Menschen sehr schwierig. Ich war als Privatperson (und Beobachter für die Kreistagsfraktion) vor Ort und kann auch feststellen, es gibt eine breite Plattform gegen "rechts draussen" mit manchen Stilblüten! Robert M. Prell

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02.12.2020 NW/03.12.2020 WB Auftritt Höcke: Klare Ansage ..."

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23.08.2020 Schottergärten

„Schottergärten- kein generelles Verbot, aber………"

Höxter. Wenn es der FDP im Kreis um mehr „Grün ins Gelb geht“ sind damit nicht Verbote, neue Gesetze und noch mehr neue Regeln gemeint, sondern eine Sensibilisierung der Bevölkerung für unsere Umwelt und den Umgang mit der Natur. „Gärten sind ein gutes Bespiel, wo jeder Haus- und Grundbesitzer im Kleinen damit beginnen kann, die Artenvielfalt zu unterstützen. In sogenannten Schottergärten finden weder Insekten, Vögel oder andere Gartentiere Nahrung und Lebensraum. Der Garten ist schlicht und einfach nur tot!“, so Marion Ewers, Kreisvorsitzende der FDP. Zusammen mit Michael Wiedenmann, selbstständiger Garten- und Landschaftsbauer aus Warburg hat sie sich auf den Weg gemacht, diese Schottergärten näher unter die Lupe zu nehmen. fdphx Schottergaerten2

Das beste Beispiel findet sich am Straßenverkehrsamt in Warburg. „Es ist ein Irrglaube, dass Schottergärten wenig arbeitsintensiv und kostengünstig sind“, weiß Michael Wiedenmann aus eigener Berufserfahrung. „Auch in dieser Art Garten gibt es immer etwas zu tun. Blätter fallen auf die Steine und müssen abgesammelt werden. Nach einer gewissen Zeit siedeln sich in den Steinfugen Gräser und Unkräuter an die gerne mit Herbiziden bekämpft werden. Ebenso bildet sich Moos auf den Steinen der mit Hochdruckreinigern entfernt wird. Das kostet zudem auch noch Energie und Wasser.

Der Schotter heizt sich im Sommer stark auf, Feinstaub wird nicht, wie bei Bepflanzungen gefiltert und der Verkehrslärm der Umgebung wird verstärkt. Der Boden wird verdichtet, teils auch zerstört und Wasser kann durch unterlegte Folie kaum versickern. Die Folgen können Hochwasserrisiko oder die Gefahr von Wasser im Keller sein. Die Nachteile sind schier endlos. Zudem kommen die Steine zumeist aus China und Indien, wo der Abbau unter zweifelhaften Bedingungen stattfindet“, erklärt Wiedenmann weiter.

„Der Kostenfaktor und die leichte Pflege können also keine überzeugenden Argumente für einen Schottergarten sein“, fasst Ewers zusammen. „In einigen Kommunen wird der Schottergarten als teil- oder vollversiegelt eingestuft, so können Gebühren für das abfließende Regenwasser entstehen. Das vergessen viele Besitzer von Häusern mit Schottergärten. Wir sind nicht für ein generelles Verbot wie in Baden- Württemberg und Bremen, aber etwas mehr Sensibilisierung für dieses Thema würden wir uns wünschen. Bei Neubaugebieten kann sich jeder engagieren, da oft die Öffentlichkeit am Verfahren beteiligt wird. Wichtig ist das Umdenken in den Köpfen der Menschen. Das möchten wir erreichen und zwar durch Einsicht und nicht durch Verbote. Es ist auch sehr bedauerlich, dass wie hier am Straßenverkehrsamt von Warburg, eine öffentliche Einrichtung nicht mit gutem Beispiel voran geht“, so Ewers.

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20.07.2020 Motoradfahrverbote

„Fahrverbote sind Politik von gestern“- FDP gegen Motorradfahrverbot

Die FDP im Kreis Höxter spricht sich entscheiden gegen das viel diskutierte Motorradfahrverbot aus, da sie darin einen konkreten Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Einzelnen sieht. „Ich kann die Anwohner der viel befahrenen Strecken im Kreis Höxter durchaus verstehen, keiner will so etwas und die Tatsache, dass Lärm sich auf Dauer gesundheitsschädigt auswirkt ist uns bewusst. Natürlich wollen wir auch nicht, dass der Spaß des einen zum gesundheitlichen Risiko des anderen wird, aber ein generelles Fahrverbot ist nicht akzeptabel für uns“, so Marion Ewers, FDP Kreisvorsitzende.

„Wir dürfen nicht alle Motorradfahrer über einen Kamm scheren und nicht jedes Motorrad ist getunt und die technischen Möglichkeiten garantieren heute eine max. Geräuschemission von 80 Dezibel. An den neuralgischen Punkten ist eine Geschwindigkeitsbeschränkung durchaus sinnvoll und auch bei Ortsdurchfahrten eine Einhaltung der Geschwindigkeit von 50km/h erforderlich und erstrebenswert, aber ein generelles Fahrverbot geht zu weit“, so Robert M. Prell, Fraktionsvorsitzender der FDP im Kreistag.

„Ich selbst bin kein Motorradfahrer, aber an einer viel befahrenen Straße groß geworden, kenne daher die Problematik und so unterstütze ich eine Begrenzung der Lärmbelästigung und -gefährdung durch Motorräder, aber ein Verbot ist eine staatliche Bevormundung, die nicht akzeptabel ist“, so Ewers.

 

18.06.2020 WB Kreistag FDP: Lösung muss gefunden werden ..."

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25.04.2020 NW Kreis FDP: "Würgassen muss objekiv betrachtet werden"

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21.04.2020 Atomzwischenlager Würgassen

Freie Demokraten beraten über atomares Zwischenlager. fdphx KTFWuergassen

Höxter. "Corona hat und zwar noch fest im Griff, aber es gibt weitere Themen, die uns sehr intensiv und ernsthaft beschäftigen" stellt die FDP Kreisvorsitzende Marion Ewers mit Blick auf die weitere Entwicklung des atomaren Zwischenlagers in Würgassen fest. "Ein Thema", ergänzt der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Robert M. Prell, "das uns genau wie die Windkraft, sehr emotional und langfristig in Atem halten wird, speziell leider auch im Kommunalwahlkampf". Eine sachliche und objektive Betrachtung der Sachlage ist von Nöten und keine Pauschalurteile und vorschnelle Entscheidungen sind sich die Kommunalpolitiker einig. "Deswegen wird sich der FDP Kreisvorstand mit der Kreistagsfraktion um einen Termin bemühen, wie auch immer technisch umgesetzt, um Informationen direkt von der Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) zu bekommen." informiert Marion Ewers. "Wir müssen uns hier eine Meinung bilden, die wir den Bürgerinnen und Bürgern als möglichen Leitfaden anbieten können, wohl wissend, dass es bei diesem Themenkomplex starke Polarisierungen gibt", ergänzt Robert M. Prell.

 

16.04.2020 Kreis FDP begrüßt neues Pandemie-Gesetz

Die FDP im Kreis Höxter begüßt die von der FDP-Landtagsfraktion durchgesetzten Änderungen im verabschiedeten NRW-Pandemie-Gesetz. Die von der FDP-Fraktion erreichten Veränderungen zeigen nun eine angemessene Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen, insbesondere im medizinischen Bereich, so Kreisvorsitzende Marion Ewers und Stadtverbandsvorsitzender Dr. Hans-Jürgen Knopf aus Höxter. So könne die Landesregierung nun unabhängig eine landesweite epidemische Lage feststellen, ohne auf die nationale Lage verweisen zu müssen oder von Bundestagsabschlüssen abhängig zu sein. Die Feststellung einer landesweiten epidemischen Lage unterliege gleichzeitig einer automatischen Befristung von zwei Monaten. Es bestehe eine Berichtspflicht der NRW-Landesregierung zur Lagebeurteilung und gegebenenfalls Verlängerung gegenüber dem Landtag eine Woche vor Ab-auf der epidemischen Lage. Im Gesetz ist weiterhin klar-gestellt, dass Anordnungen des Gesundheitsministeriums gegenüber Krankenhauseinrichtungen nicht in die Ärztliche Entscheidungsfreiheit ein-greifen dürfen. Die vorgesehene Dienstpflicht für medizinisches Personal entfalle und sei durch ein Freiwilligenregister ersetzt worden: Dies waren zentrale Forderungen der FDP, denn die ursprüngliche Fassung sah Eingriffe in die ärztliche Verantwortung vor bis hin zur Einflussnahme auf planbare Eingriffe. Auch eine Zwangsverpflichtung des medizinischen Personals kam für uns Liberale nicht in Frage, erläutert Knopf. „Das vorliegende Gesetz zeichnet sich jetzt durch klare Regelungen aus, die einer parlamentarischen Kontrolle unterliegen. Unangemessene Eingriffe in die Grundrechte wurden ebenso verhindert wie der Versuch, in die ärztliche Entscheidungsfreiheit einzugreifen“, resümieren die beiden Kommunalpolitiker.

 

09.04.2020 WB "Gleichbehandlung" Dr. H.-Jürgen Knopf

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02.04.2020 Pandemiegesetz

Höxter. Der FDP Kreisverband Höxter spricht sich gegen das aktuell vorgelegte "Pandemiegesetz" der NRW Landesregierung aus. "Hier wird völlig überzogen, wenn nicht sogar gesetzeswidrig vorgegangen" kommentiert die Kreisvorsitzende Marion Ewers. " Vor allem die Personen im medizinischen und pflegerischen Bereich, die an "vorderster Front" aktiv sind, entzieht man das Vertrauen bei einer möglichen vorgesehenen "Zwangsrekrutierung"". Fraktionssprecher im Kreistag Robert M. Prell ergänzt: "Vor allem überzogen, da auch jetzt schon für einen Krisenfall alle möglichen gesetzlichen Handhabungen existieren". Der Kreisverband fordert seine Mandatsträger im Landtag auf, hier deutliche Nachbesserungen einzufordern und hat auch schon positive Rückmeldungen bekommen. „Den jetzigen Entwurf kann die FDP aus liberalen Grundsätzen nicht mittragen“ erklärt dazu Dr. H.-Jürgen Knopf, der sich von fachlicher Seite intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und auch als Betroffener an verschiedenen Stellen in Düsseldorf vorstellig geworden ist.

 

13.03.2020 Stellungnahme zu Würgassen

Der FDP Kreisverband wird sich auf der nächsten Fraktionssitzung der Kreistagsfraktion sowie der Kreisvorstandssitzung mit dem Thema "Atom-Zwischenlager" in Würgassen beschäftigen. Die neue Kreisvorsitzende Marion Ewers rät aber jetzt schon zu einem objektiven und sachorientierten Umgang mit dem Thema. "Natürlich ist es ein Unding, dass die Betroffenen vor Ort mit der Entscheidung "überfallen" werden, das wird die Akzeptanz auf keinen Fall fördern. Trotzdem ist eine sachliche Abwägung aller Faktoren notwendig". Der Fraktionssprecher Robert M. Prell gibt zu bedenken, dass eine Lösung gefunden werden muss. "Natürlich will keiner unangenehme Dinge vor der Haustür haben, seien es Windkraftanlagen, Südlink oder jetzt ein Zwischenlager, aber bitte schön, Energiewende, Kohle- und Atomausstieg ist das eine, sinnvolle Alternativen, die ebenfalls Belastungen bedeuten, das andere, eine Lösung muss auf jeden Fall her". Zunächst müssen nun alle Informationen des Betreibers auf den Tisch, dann wird man sich positionieren. Das Thema vor der Kommunalwahl auf zu legen ist dabei sehr mutig und zeigt das völlige Fehlen der Einschätzung politischer Befindlichkeiten. Es mit voller Absicht zu tun enzieht sich jeglicher Vernunft.

 

06.02.2020 Stellungnahme zu den Vorgängen in Thüringen

Es ist nun einmal leider Tatsache, dass die AfD unseren Kandidaten bei der Ministerpräsidentenwahl unterstützt hat, und zwar ungewollt und unaufgefordert. Diese Unterstützung beruht nicht auf Übereinstimmungen zwischen uns, sondern war allein taktisch von der AfD motiviert. Die Tatsache, dass Herr Kemmerich die Wahl angenommen war zweifelslos einem Moment der Überraschung und Überrumpelung geschuldet und mit Sicherheit nicht in seiner Gänze durchdacht.

Ich bin mir sicher, dass er diesen Moment bereut und seine Konsequenzen daraus ziehen wird. Es gab keine und wird keine Verhandlungen, keine Kooperationen und keine Basis für eine Zusammenarbeit mit der AfD geben. Wir unterstützen ihre Ziele und Werte in keinster Weise. Ich würde die FDP im Kreis nicht vertreten wenn es anders wäre und ich weiß, dass dies kein Mitglied der FDP im Kreis anders sieht.

Wir werden diese elementare Grundeinstellung auch nicht ändern. Marion Ewers kom. Kreisvorsitzende

 

"Organspende - Geht uns alle an!"

19.01.2020

Die FDP Kreistagsfraktion spricht sich für eine Widerspruchslösung aus und kritisiert die Entscheidung des Bundestages.

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Themen 2019

Entscheidung über die "Stichwahl"!

28.12.2019

Der FDP Kreisverband unterstützt die Entscheidung für die "Stichwahl".

 

"B64 Resolution im Kreistag!"

14.12.2019

Der FDP Kreisverband unterstützt die Resolution der Kreistagsfraktionen und alle Möglichkeiten, die zu einem schnellen Ausbau der B64 führen.

 

"Dichtigkeitsprüfung"

10.12.2019

Der FDP-Kreisverband freut sich über den Beschluss der Landtagsfraktionen von FDP und CDU, die Dichtheitsprüfung weitgehend abzuschaffen: „Mit der Abschaffung der Kanal-TÜV-Pflicht werden private Eigentümer im Kreis entlastet. Eine regelmäßige mit hohen Kosten verbundene Überprüfung ohne einen Hinweis auf einen Defekt wird es zukünftig nicht mehr geben.“. Hausbesitzer in Wasserschutzgebieten sind zu einer Kontrolle ihrer privaten Abwasserkanäle auf Dichtheit bis 2020 verpflichtet. Diesen umstrittenen Kanal-TÜV hatte die rot-grüne Vorgänger-Regierung eingeführt. Die Änderung ist für Anfang 2020 geplant. Eine Kontrolle erfolgt weiterhin bei einem begründeten Verdachtsfall.

 

Kita Finanzierung

25.07.2019

Start in das Kita-Jahr 2019/20 – Der Kreis Höxter erhält deutlich mehr Kita-Mittel erfreut die FDP im Kreis. Am 1. August beginnt das neue Kindergartenjahr 2019/20. Die Kindertageseinrichtungen in den nordrhein-westfälischen Kommunen erhalten dabei deutlich mehr Geld als im Kindergartenjahr zuvor. Der Landtag hatte bereits im Februar diesen Jahres eine Überbrückungsfinanzierung für das kommende Kindergartenjahr zum Erhalt der Trägervielfalt und zur Vorbereitung der grundlegenden Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) beschlossen. Der FDP Kreisverband Höxter mit Marion Ewers und dem Kreisfraktionssprecher Robert M. Prell freuen sich über die verbesserte finanzielle Ausstattung der Kitas im Kreis Höxter: „Wir wissen, dass zahlreiche Kitas finanziell an der Belastungsgrenze arbeiten. Darum freut es uns umso mehr, dass die Kitas hier vor Ort im kommenden Kindergartenjahr 2.659.514 Euro mehr zur Verfügung haben.“ Die zusätzlichen Mittel können beispielsweise für die Kita-Ausstattung oder für zusätzliches Personal genutzt werden und so zu mehr Qualität oder zur Entlastung des Kita-Personals beitragen.“ 90 Prozent dieser Mittel stammen von Land, 10 Prozent wird von den örtlichen Jugendämtern finanziert.

„ZumKitajahr 2020/21 soll dann das Gesetz zur Reform des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) in Kraft treten. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat den Gesetzentwurf dazu diesen Monat im Landtag eingebracht. Mit der Reform sollen rund 1,3 Milliarden Euro zusätzlich in die Verbesserung der frühkindlichen Bildung investiert werden. Davon fließen alleine rund 750 Millionen Euro in die Auskömmlichkeit des Finanzierungssystems.“ Marion Ewers ist überzeugt, dass die umfassende Reform ein großer und bedeutender Schritt für eine deutliche Verbesserung der Situation in den Kitas sein wird: „Die finanzielle Ausstattung wird sich durch eine Dynamisierung und Orientierung an den tatsächlichen Personal- und Sachkosten in den Kitas jährlich automatisch erhöhen. Damit sorgt die NRW-Koalition nach Jahren des Stillstands endlich für eine auskömmliche Finanzierung der frühkindlichen Bildung, wirkt mit einer Fachkraftoffensive dem Fachkräftemangel gezielt entgegen und entlastet junge Familien mit einem weiteren beitragsfreien Kitajahr auch finanziell.“

 

Klima- und CO2-Hype

13.07.2019

Seit Jahren beschäftigt sich die Kreistagsfraktion wie auch der Kreisverband mit dem Thema Klimawandel und CO2. Im Moment bekommt man den Eindruck, es gibt kein anderes Thema mehr und ebenso scheint jeglicher Realitätsanspruch verloren gegangen zu sein.
Unstrittig ist, dass Klimawandel ein erdgeschichtlicher Vorgang ist, der sich immer wieder wiederholt (zuletzt vor ca. 10000 Jahren) und dramatische Veränderungen mit sich gebracht hat. In der heutigen Zeit wären katastrophale Auswirkungen abzusehen, wenn z.B., wie vor 10000 Jahren, eine Eiszeit Europa erfasst mit Eisdecken von mehreren Kilometern bis zu den deutschen Mittelgebirgen. Dabei muss man wissen, dass einer Eiszeit in Mitteleuropa immer eine Wärmeperiode voraus geht. Eine Wärmeangleichung zwischen dem karibischen Ursprung des Golfstroms und Nordeuropa würde diese "Wärmepumpe Golfstrom" zum erliegen bringen und ein Temperatursturz wäre die Folge. Wie reden hier allerdings nicht von einigen Jahren, sondern von Jahrhunderten, die solch eine Entwicklung benötigt. Wobei in der Vergangenheit vielfältige Ursachen, auf keinen Fall aber menschlich produziertes CO2, eine Wärmeperiode ausgelöst hat. Sonnenflecken, leichte Veränderungen der Erdachse, wie auch der Erdrotation etc. um nur einige zu nennen, können Ursache einer weltweiten Klimaveränderung sein. Meteoriteneinschläge und enorme Vulkanausbrüche gehören ebenfalls dazu, mit wesentlich schnelleren Auswirkungszeiten.

Nun, unabhängig von der heutigen Diskussion und die Bewertung über die Wirkung von CO2, klar muss jedem sein, dass ein Vorreiter Deutschland, mit einem zu vernachlässigendem Promillenteil von CO2 (es ist kaum messbar im weltweiten Vergleich), nicht die geringste Auswirkung auf einen Klimawandel hat. Daraus folgt, dass, wenn überhaupt irgendetwas erreicht werden soll, nur eine globale Anstrengung greift. Wie gesagt, wenn man der Überzeugung ist, dass man mit der Reduktion von CO2 etwas verhindern kann. Man muss sich allerdings die ernsthafte Frage stellen was geschieht, wenn wir es tatsächlich schaffen CO2 zu neutralisieren und trotzdem, wie vor 10000 Jahren ohne menschliches Zutun, ein drastischer Klimawandel eintritt. Welche Lösung bieten uns dann die Umweltpropheten, die Freitagsdemonstrierer, die Weltverbesserer mit CO2-neutralem Gewissen? Dann wird es sehr eng. Ja, ganz eindeutig, Ressourcen müssen gespart, Umwelt so weit irgend möglich geschützt und Maßnahmen für einen (möglichen) Klimawandel betrachtet werden, aber bitte mit naturwissenschaftlichem Sinn und Verstand. Hier zwei Links zu dem Thema

Klimabetrachtung Teil 1 ...

Klimabetrachtung Teil 2 ...

Klimabetrachtung Teil 3 ...

 

Klimaträume

21.04.2019 Welt am Sonntag

Der Artikel spricht für sich ...

 

CO2-Falle

18.04.2019 Westfalenblatt

Seit Jahren setzt sich die FDP im Kreis Höxter für eine Energie- und Umweltpolitik mit Augenmaß ein. Die CO2-lastige ideologische Diskussion als Maß für eine Klimaänderung ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Vernachlässigt man doch die reelle Betrachtung von Klimafaktoren und vor allem die notwendigen Anpassungen. Klimaveränderung sind ein fester Bestandteil der erdgeschichtlichen Prozesse und keinesfalls mit "einfach CO2 reduzieren und alles ist gerettet" zu beeinflussen. Gerade die umweltpolitischen Diskussionen vor Ort zeigen die Widersprüchlichkeit der aktuellen Energie- und Umweltbetrachtung.

In einem Satz: "Energiewende ja, aber nicht vor meiner Haustür!"

 

Strassenausbau

29.01.2019

Die Beteiligung von Anliegern an den Kosten der Herstellung, Anschaffung und Erweiterung sowie der Verbesserung, jedoch ohne die laufende Unterhaltung und Instandsetzung von im kommunalen Eigentum stehenden Straßen, Wegen und Plätzen wird intensiv diskutiert. Viele Bürger und Verbände treten in Kontakt mit der örtlichen Politik, aber auch Fraktionen und Abgeordnete im Landtag erhalten hierzu regelmäßig Zuschriften.

Antrag CDU/FDP Landtag NRW ...

 

Bilster Berg

09.01.2019

Die FDP im Kreis Höxter nimmt mit Bedauern die aktuelle Auseinandersetzung um den Bilster Berg zur Kenntnis. Die FDP hat von Anfang an die Entwicklung der Anlage unterstützt und steht auch weiterhin zu diesem "Leuchtturmprojekt" stellt Kreisfraktionssprecher Robert M. Prell fest. Viel Mehrwert wurde mit diesem Projekt für den Kreis geschaffen und so sollte es auch weiterhin bleiben. Für die Anwohner habe man vollstes Verständnis und auch die ablehnende Haltung der Kreisverwaltung für eine Ausweitung wird fachlich fundiert sein. Somit, ergänzt Kreisvorsitzender Dr. H.-Jürgen Knopf, ist eine gerichtliche Klärung des Verfahrens die letzte und schlechteste Variante einer Einigung. Die FDP würde sich einen Konsens aller Beteiligten und aller Ansprüche wünschen, um hier nicht Schaden für eine hervorragende Einrichtung zu produzieren.

 

Digitalpakt für Schulen

01.01.2019

Die FDP des Kreises Höxter sieht sich durch die Landes-CDU getäuscht. Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, neue Kooperationsmöglichkeiten im föderalen Aufbau des Landes zu schaffen, um die Gesamtfinanzierung unseres Bildungssystems durch eine gemeinsame Anstrengung der Kommunen, der Länder und des Bundes zu sichern. Explizit wird gefordert. Explizit wird gefordert: „Alle gesetzlichen Hürden, die einer solchen gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung im Wege stehen, sind zu beseitigen“. Die geplanten Investitionen des Bundes von 5 Mrd. Euro in die digitale Ausstattung der Schulen sind nach Meinung der Liberalen nicht nur dringend erforderlich, sondern lange überfällig. Die Ablehnung der geplanten Grundgesetzänderung durch die Länder zeigt, dass dieses Land nicht reformwillig ist. Durch diesen Provinzialismus aus Kleinstaaterei und Kompetenzgerangel werden wichtige Reformen verschlafen, während um uns herum die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird.
Dabei sehen die Liberalen gerade im digitalen Zeitalter Bildung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe an, die auch die finanzielle Beteiligung des Bundes erfordert. Konsequenterweise hat NRW-Bildungs-ministerin Yvonne Gebauer daher als Einzige in der Kultusministerkonferenz nicht für einen Beschluss mit einer deutlichen Zurückweisung der im Bundestag gefundenen Vereinbarung gestimmt. Es wird nun im Vermittlungsausschuss eine Kompromissfindung zwischen Bund und Ländern geben. Dies wird allerdings Zeit bei ungewissem Ausgang kosten.
Für Nordrhein-Westfalen kann es auf der Basis des Koalitionsvertrages deshalb nur eine Linie geben: die vorgelegte Grundgesetzänderung muss schnellstmöglich geändert werden, um diese mehrheitsfähig zu machen, gerade bei den Fragen der Kofinanzierung und Entfristung.

Themen 2018

Hoher Impfschutz im Kreis Höxter

17.04.2018

Auf Anfrage von Dr. H.-Jürgen Knopf im Namen der FDP-Kreistagsfraktion, hat sich Dr. Wilfried Münster, Leiter des Gesundheitsdienstes, in der Kreistagssitzung am 12. April zur Impfsituation im Kreis Höxter geäußert. 

Die Impfsituation von Kindern im Einschulungsalter im Kreis Höxter ist sehr gut. Laut Münster würde die Rate der Masernimpfungen mit rund 96 Prozent über dem Landesdurchschnitt liegen. Auch die Rate der Sechsfach-Kombinationsimpfung gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, HiB, Polio und Hepatitis B sei mit 94 Prozent auf einem vergleichbar hohen Stand. Außerdem wies Dr. Münster darauf hin, dass es Häufungen von unzureichend geimpften Kindern, wie sie in einigen Großstädten vorkommen, im Kreis Höxter nicht gäbe.

Das ist eine überdurchschnittliche Rate an vollständig geimpften Kindern zur Einschulung, die in Nordrhein-Westfalen wenn nicht einmalig, so doch einen Spitzenwert darstellen dürfte. 

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