FDP Höxter fordert eine schnellstmögliche Beendigung der Benachteiligung des Fachhandels

12.04.2020

Im Zuge der Corona-Pandemie wurden einschneidende Maßnahmen getroffen, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen. Aus Sicht des FDP-Stadtverbandes Höxter müssen diese auf den Prüfstand, um damit verbundene Einschränkungen so kurz wie möglich zu halten und insbesondere anhaltende Benachteiligungen zu vermeiden.

Der Stadtverband sieht eine solche Benachteiligung derzeit beim Fachhandel. „Während z. B. die Filiale einer Drogeriemarkt-Kette öffnen darf und u. a. eine Parfümerie betreibt, musste der direkt gegenüberliegende Fachhandel schließen. Dies ist auf Dauer nicht akzeptabel und bedeutet für den Fachhandel eine schwer nachvollziehbare Benachteiligung", so Dr. H.-Jürgen Knopf, FDP-Stadtverbandsvorsitzender. Während Supermarktketten neben Lebensmitteln Fahrräder, Kleidung, elektronische Geräte und andere Waren verkaufen, muss der Fachhandel schließen. Vergleichbar sieht es bei Baumärkten aus. Nach Ansicht des FDP-Stadtverbandes muss diese Ungleichbehandlung beendet werden. Es wäre allemal gerechter, Verbote nach Produkten und nicht nach Geschäftsmodellen zu erlassen. Frank Schäffler, MdB, hat sich mit diesem Anliegen an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann gewandt. Dem Fachhandel müsse es möglich sein, so Schäffler, seine Geschäfte zu öffnen und Waren zu verkaufen, wenn entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. S. Presse

Dr. med. H.-Jürgen Knopf

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