Vorstandsziele

01.04.2021 Presseerklärung

Neuwahlen beim FDP Ortsverband Borgentreich

Der Generationenwechsel ist gelungen

Am Dienstag, den 30.03.2021 konnten die Freien Demokraten vom Ortsverband Borgentreich endlich ihren, aus pandemischen Gründen mehrfach verschobenen und nun unter Beachtung der Coronaschutzverordnung stattfindenden, ordentlichen Präsenz-Ortsparteitag in der Stadthalle in Borgholz abhalten. Dieser wurde unabdinglich notwendig, um eine neue Parteispitze zu wählen, um den vor 2 Jahren beschlossenen Generationenwechsel abschließen zu können. Der stellvertretende Vorsitzende und Ratsherr Jan Gerrit Möltgen eröffnete den Parteitag und zum Sitzungs- und anschließenden Wahlleiter wurde Carl Schmidt gewählt. Der bisherige Vorstand wurde in allen Punkten voll entlastet und man sprach den, sich nicht mehr zu Wahl stellenden Vorstandmitgliedern Hermann-Josef Riepe und Robert Prell den besonderen Dank aus, dafür dass Sie die Freien Demokraten in Borgentreich und weit über die Grenzen hinaus nicht nur vertreten, sondern auch Jahrzehnte geprägt haben.

Anschließend wurden die Wahlen zum neuen Vorstand durchgeführt. Ratsherr und FDP-Kreisvorstandsmitglied Lothar Watermeyer wurde zum Vorsitzenden des Ortsverbandes gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden gewählt, Ratsherr und Kreisvorstandsmitglied Jan-Gerrit Möltgen aus Borgholz und kooptiertes Fraktionsmitglied Nico Engel aus Bühne. Nico Engel wird sich verstärkt um die Jugendarbeit im Ortsverband und um die Themen Digitalisierung und Social-Media kümmern.

Anschließend übernahm der neue Vorsitzende Lothar Watermeyer die Sitzungsleitung und bedankte sich für das dem neuen Vorstand entgegen gebrachten Vertrauens. Er hielt fest, dass mit dieser Wahl der geplante Generationenwechsel erfolgreich abgeschlossen ist und man sich nun auf die politische Arbeit fokussieren wird. Anschließend berichteten Jan Gerrit Möltgen und Lothar Watermeyer den Anwesenden aus der Ratsarbeit und aus dem Kreisvorstand und legten einen Fahrplan für das Jahr 2021 fest.

Die FDP Borgentreich bekennt sich klar zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Rüge der Bezirksregierung gibt der FDP Recht, denn die Kernpunkte dessen was beanstandet wurde, hatte Ratsherr Möltgen, von Anfang an als kritisch bis nicht akzeptabel im Rat bemängelt. Es ist richtig Konzentrationszonen für die Windkraft zu schaffen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre zwei bis drei kleinere Konzentrationszonen über das Stadtgebiet zu verteilen. So wären Nutzen, wie lasten besser verteilt. Lothar Watermeyer versprach alles daran zu setzen, der Arbeit der Freien Demokraten in Borgentreich auch wieder den Stellenwert zu geben, welchen sie auch gesellschaftspolitisch haben: „Denn die FDP ist nicht nur wichtig für Borgentreich, sondern elementar für die ganze Gesellschaft. Es muss Menschen geben, welche sich in den Orten und darüber hinaus engagieren, damit Werte erhalten werden und auch ein „Weiter so“ sich nicht etablieren kann. Ich verstehe nicht wie z.B ein Landwirt noch Mitglied in der CDU oder SPD sein kann, wo die Bundesregierung die deutsche Landwirtschaft mit z.B. dem Insektenschutzgesetz und der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung nicht nur langfristig schadet, sondern größtenteils zerstört, statt ihren Einfluss innerhalb der EU geltend zu machen"

Oder wie ein mittelständischer Unternehmer, Handwerker oder anderweitig Selbstständiger, hier noch die zwei angeblich großen Volksparteien unterstützen kann, wenn die Bundesregierung, nicht nur während der Pandemie, sondern auch vorher schon, diesen keine belastbaren Perspektiven bietet. "Mir erschließt sich auch nicht wie man im ländlichen Raum die neue grüne Welle unterstützen kann. Auch wir von der FDP treten an, der nächsten Generation eine intakte Umwelt zu hinterlassen, aber da gehört auch zu, mit Augenmaß für den ländlichen Raum zu handeln, z.B. jedem der bereit ist, die Möglichkeit zu geben, seine Altersvorsorge in Form eines Eigenheimes, welches ganz nebenbei auch noch die heimischen Handwerker unterstützt, zu realisieren."

Das Konsumverhalten muss sich ändern, aber nicht jeder kann sich Bioprodukte oder erhöhte Kosten für Strom leisten. Der lachende Dritte sind dabei die Anrainerstaaten, welche dann ein Atom- oder Kohlekraftwerk in Grenznähe bauen und über das europäische Verbundnetz den Strom einspeisen. Oder der asiatische oder amerikanische Markt, welcher Schweinehochhäuser baut und den Markt mit Billigfleisch, mit genmanipulierten und Glyphosat belastetem Soja oder hormonell verändertem Rindfleisch überflutet. Nur aus starken Mitgliederzahlen und Unterstützern heraus, kann Politik aus den Ortsverbänden heraus in die Landes- bzw. Bundespolitik getragen werden, daher sehe ich es als primäre Aufgabe Mitglieder und Aktive für eine Politik aus der Mitte der Gesellschaft heraus zu gewinnen, die sich Ihrer Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit und der kommenden Generationen mit Augenmaß bewusst sind, so der neu gewählte Ortsverbandsvorsitzende. Bevor die Versammlung geschlossen wurde, wurden noch aktuelle Themen aus dem Stadtgebiet diskutiert.

Wer mit der FDP in Kontakt treten möchte kann jedes Mitglied des Vorstandes gern ansprechen, anrufen oder schicke einfach einem Mail an:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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